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Gemeinsam widersetzen – auf nach Essen!

    Gemeinsam Widersetzen – den Bundesparteitag der AfD vom 28.-30 Juni in Essen verhindern!

    2019 unterstützten tausende Menschen unsere Proteste gegen den Bundesparteitag der AfD in Braunschweig. Dieses Jahr heißt es deshalb: alle nach Essen! Dort hat sich für die Aktionen das Bündnis widersetzen gegründet:

    „Der Provokation der AfD ihren Bundesparteitag ausgerechnet im Ruhrgebiet mit 200 Jahren Geschichte von Migration abzuhalten, widersetzen wir uns.
    Die AfD ist eine von Faschisten geführte Partei, die Millionen von Mitbürger*innen deportieren will und einen antidemokratischen Umsturz plant.

    Wir stehen an der Seite von Millionen Menschen, die in den letzten Monaten gegen die Deportationspläne der AfD auf die Straße gegangen sind.

    Wir sagen aber auch: Wenn wir der AfD nicht aktiv den Raum nehmen, den sie sich nehmen will, werden wir die Ausbreitung des Faschismus nicht verhindern.


    Der Aufruf der migrantischen Vernetzung zur Beteiligung an Massendemonstrationen und zivilem Ungehorsam:

    „Unser Ziel ist, dass die AfD ihren Parteitag mit ihrer antidemokratischen Politik und rassistischen Hetze gegen uns nicht ungestört abhalten kann. Um dies zu erreichen, gibt es verschiedene Aktionen, die sich gegenseitig unterstützen:

    Massendemonstration:
    Wir beteiligen uns an den Massenprotesten gegen die AfD und mobilisieren zu den Demonstrationen rund um den Bundesparteitag. Wir tragen damit dazu bei, dass die AfD ihre rassistische Politik nicht unwidersprochen verbreiten kann.

    Ziviler Ungehorsam:
    Weil die AfD uns deportieren will, genügt es uns nicht, einfach nur dagegen zu protestieren. Die AfD ist eine von Rassisten geführte Partei. Ihnen muss jeglicher Raum genommen werden. Daher wollen wir mit bunten, kreativen Aktionen den undemokratischen Bundesparteitag der AfD verhindern. Wir schützen damit uns selbst, unsere Angehörigen und unsere Freundinnen und Freunde.

    Wir, als Gemeinschaft von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland rufen auf: Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen. […] Alle zusammen, Schulter an Schulter gegen ein zweites Nazi-Deutschland, für ein Zuhause in Sicherheit und Menschenwürde!