Gemeinsam und entschlossen gegen Antifeminismus und Queer-Feindlichkeit!
Organisierte Neonazis mobilisieren überregional dazu, CSDs zu stören. In Bautzen wurde ihnen offenbar die nicht-öffentliche CSD-Route mitgeteilt, sodass sie direkt dahinter Parolen skandieren konnten. Auch gegen den CSD in Gifhorn wurde mobilisiert und in Braunschweig attackierten zwei Neonazis einen minderjährigen Nachwuchsjournalisten brutal.
Unsere Solidarität gilt ihm sowie allen direkt und indirekt Betroffenen dieser anhaltenden queerfeindlichen Hetze!
Auch wenn es in der Vergangenheit immer wieder Pöbeleien gegen CSD-Teilnehmer*innen gab, ist die Intensität der Mobilisierung junger Leute nach Vorbild der US-amerikanischen Alt-Right-Bewegung neu.
Zudem werden mit den CSDs Veranstaltungen angegriffen, bei denen sich inzwischen breite Teile der Gesellschaft wiederfinden. Und deshalb braucht es umso lauteren, entschlossenen Protest von allen, die sich für Menschenrechte, Freiheit, Gleichberechtigung und Vielfalt aussprechen.
📢 Gegen Bedrohungen und Gewalt durch organisierte Neonazis und ihre Inszenierung von rechter Raumnahme!
📢 Gegen emotionalisierte Pseudo-Debatten mit jeder Menge Unwissen und Falschbehauptungen unter dem Schlagwort „Anti-Gender“ – egal ob es um gendersensiblen Sprachgebrauch oder das neue Selbstbestimmungsgesetz geht.
🤝 Für grenzenlose Freiheit, Vielfalt, Emanzipation und Solidarität!
Schaut auch auf die kommenden CSDs (www.csd-termine.de/2024) und verabredet euch.
Am morgigen Samstag, den 24.08. dauert die Fahrt mit der Regionalbahn aus Braunschweig zum CSD Magdeburg 72 Minuten. Ab 12 Uhr gibt es dort ein Stadtfest mit unterschiedlicher politischer und sozialer Information, kultureller Unterhaltung und gesellschaftlicher Vernetzung.
Auch in Jena findet morgen der CSD Jena statt und freut sich über Unterstützung.